Auf einen Absacker zum Ösi Das "Ö eins" im Stemmerhof ist eine hübsche Stadtviertelkneipe - allerdings ist die Cocktailkarte besser sortiert als die Weinkarte. Zur Freizeitgestaltung in dieser Stadt gehört es, abends immer mal wieder "zum Italiener", "zum Griechen" und "zum Türken" zu gehen, seltsamerweise aber nie "zum Österreicher" oder "zum Ösi". Möglicherweise liegt das daran, dass der Nachbar aus dem Alpenraum irgendwie halt doch zur Familie gehört, und kein Münchner sagt, dass er "zum Bayern" gehe, wenn er das Hofbräuhaus aufsuchen möchte... mehr.. (Quelle: Sueddeutsche.de, von Franz Kotteder, erschienen am 18. April 2018)
Ein Dorf ohne Kühe Vor 25 Jahren wurde der letzte Milchviehbetrieb in der Münchner Innenstadt eingestellt - ein Besuch am Stemmerhof Draußen vor dem Hofladen geht es zünftig zu. Ein offenes Feuer flackert vor den hölzernen Stehtischen, an denen sich ein paar Gäste nach Feierabend auf ein Gläschen Wein getroffen haben. Bis 1978 verkaufte die Sendlinger Familie Stemmer hier in ihrem Hofladen noch eigene Milch, Sahne, Butter... mehr.. (Quelle: Münchener Merkur, von Christina Seipel, erschienen am 24.08.2017)
Dorf-Platz Während draußen das städtische Leben tobt, geht es auf dem Stemmerhof gelassen und gemütlich zu. Seit 1799 im Familienbesitz, ist dieser Fleck für viele Lieblingsort und Treffpunkt mitten im alten Sendling. Wenn Miriam Paschke ihre Malschule im Stemmerhof abschließt, geht sie meist nicht direkt nach Hause. Sie setzt sich unten im Hof einen Hocker an den langen Tisch zwischen den kleinen Stehlokalen. Manchmal isst sie noch etwas, trinkt ein Glas Wein. Meist sitzen dort schon einige und freuen sich... mehr.. (Quelle: Sueddeutsche.de, von Birgit Lotze, erschienen am 26.04.2017)
Ortskunde - Fruchtbarer Boden Auf dem Stemmerhof gedeihen seit zehn Jahren auch Musik und Poesie Sendling gehört heute zu den gesuchten Innenstadtlagen Münchens, sieben Minuten braucht die U-Bahn bis zum Marienplatz. Kaum vorstellbar, dass das Viertel noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts als eigenes Bauerndorf weit vor den Toren der Stadt lag. Auf freier Fläche zog man damals noch aus, wo heute die Lindwurmstraße pulst.. mehr.. (Quelle: Sueddeutsche.de, erschienen am 5.10.2015)
Die kleine Biowelt im alten Bauernhof Vom Biomarkt zum Eismacher München – Ein alter Bauernhof. Bis 1996 war der Stemmerhof noch ein landwirtschaftlicher Betrieb – mitten in Sendling. Seit 16 Jahren ist er ein Stadtteil-Zentrum mit Geschäften und Restaurants. Und er ist eine kleine feine Bio-Welt... mehr.. (Quelle: Bild.de, erschienen am 15.07.2014)
Das Gegenteil von Monokultur Der Stemmerhof ist die Heimat vieler kleiner und ungewöhnlicher Läden - jetzt steht ein Generationenwechsel an Sendling - Drüben beim Fisch-Häusl in der alten Remise begrüßen sich der Verkäufer und ein Kunde gerade wie alte Bekannte... mehr.. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, erschienen 2012)
Rote Sorgen, grüner Schick Eine Schönheit auf den zweiten Blick: Sendling kommt in Mode, zum Kummer vieler Alteingesessener Als Leo Brux 1969 nach 1969 nach Sendling zog, hatte er "ein bissle das Gefühl, es tut sich was... mehr.. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, erschienen am 30.09.2011)
Urbanes Landleben Es ist eine ländliche Idylle inmitten der Großstadt: der Stemmerhof am Sendlinger Berg. Von weitem ragt die alte Sendlinger Kirche... mehr.. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, erschienen am 7.09.2011)
BIO-Stadt München Liegt es an den Lebensmittelskandalen der letzten Jahren, an BSE und Schweinepest, Gifte in Paprika und Salaten, in Weintrauben und auf Apfelschalen? München gehört bundesweit zu den Städten mit der größten Nachfrage nach Bioprodukten... mehr.. (Quelle: Münchener TZ, erschienen am 17.02.2011)
Vom Experiment zum Jobwunder Sendling: Der Stemmerhof ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt oder Dem Biomarkt gelingt eine Symbiose aus Kunst und Gewerbe mit 101 Arbeitsplätzen - und einem Reha-Zentrum Je weiter man in den Stemmerhof hineinläuft, desto mehr verliert sich der Lärm der Autos, die den Sendlinger Berg hoch fahren... mehr.._ (Quelle: Süddeutsche Zeitung, erschienen ca. 2005)